Religion in Berlin - Kultur
Kultur - Glaube - Orientierung - Sicherheit - Ausdruck - Weltanschauung
Ausgeübte Religionen in Berlin mit Informationen, Sakralbauten und Begegnungsstätten. Als Religion bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Eine alte Definition für Religion lautet → Verehrung geistiger, außer und über der sichtbaren Welt stehender persönlicher Wesen, von denen man sich abhängig glaubt und die man irgendwie günstig zu stimmen sucht.
Vielzahl an Religionen in Berlin
Ausgeübte Religionen in Berlin gibt es eine Vielzahl. Die weltweit am meißten vertretenden Religionen sind das Christentum, der Islam, der Hinduismus, der Buddhismus, der Daoismus, der Sikhismus, die Jüdische Religion, das Bahaitum und der Konfuzianismus.
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Die Religionen unterschiedlicher Weltanschauungen ist die Grundlage an überirdische, übernatürliche, übersinnliche Kräfte. Die grundlegenden Strukturen sämtlicher Religionen sind Glaube, Orientierung, Sicherheit und Ausdruck. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.

Kultur - Weltanschauung
Es gibt Studien über rückläufige Besucherzahlen in Kirchen, Synagogen und anderen religiösen Einrichtungen. Die meisten Defizite verzeichnet dabei die christlichen Kirche. In der Kultur von Berlin war und ist es üblich, zumindest formell, einer dieser Religionsgemeinschaften anzugehören. Seit einigen Jahren wenden sich vor allem junge Menschen anderen religiösen Ausdrucksformen zu, insbesondere dem Islam und dem Buddhismus zu.
ALLE MENSCHEN SIND GLEICH!
Weltreligionen
► Christentum
► Jüdische Religion
► Hinduismus
► Islam
► Buddhismus
► Daoismus
► Sikhismus
► Bahaitum
► Konfuzianismus
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Begegnungstätten
Hilfe erbeten
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Konfessionen in Berlin - Auszug
15,9 %
9,2 %
0,3 %
9,8 %
1,9 %
62,9 %
Schätzungen gehen davon aus, das es über 250 Religions- bzw. Weltanschauungsgemeinschaften in Berlin gibt.
Entweicklung der Religionen in Berlin
Das Gebiet der heutigen Stadt Berlin wurde vor dem Jahr 1200 weitreichend von slawischen Stämmen besiedelt.
Die Religion der Slawen war den indogermanischen Völker ähnlich.
Nach der Eroberung des Gebiets im Jahre 1157 durch Albrecht den Bären wurde die territoriale Grundlage für die Besiedlungen Berlins geschaffen. Die neuen Herrscher riefen christliche Siedler aus ganz Europa in das Land.
Christentum
Im Jahr 1180 wurde das erste Kloster in Lehnin gegründet. Die katholische Abtei war maßgeblich an der Verbreitung der Schriftkultur in der Region beteiligt. Die Mönche mit ihrer Christianisierungverdrängten die slawische Religion.
1539 führte Kurfürst Joachim II. die Reformation in Berlin ein. Viele katholische Klosteranlagen wurden aufgelöst. Die Besitztümer wurden zumeist säkularisiert.
Eine Koexistenz beider Konfessionen wurde 1817 von König Friedrich Wilhelm III. kirchenrechtlich besiegelt.
Es gibt über 400 Kirchengebäude in Berlin.
Islam
Über die Zahl der in Berlin lebenden Muslime liegen keine genauen Angaben vor, da es keine Pflicht zur Angabe der Religionszugehörigkeit besteht.
Es gibt 7 Moscheen und 91 islamische Gebetsräume in der Stadt.
Judentum
Bewohner jüdischen Glaubens wurden erstmals im 13. Jahrhundert schriftlich erwähnt. Die ersten großen Synagogen wurden 1714 fertiggestellt. Die jüdischen Gemeinde zu Berlin zählt ca. 10.000 Mitglieder jüdischen Glaubens.
Buddhismus
Der Buddhismus ist mit etwa 6.500 Gläubigen in Berlin vertreten. Es gibt mehrere buddhistische Tempel inder Stadt.
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