Corona-Impfzentrum in Berlin

Impfung - Impfzentrum - Corona - Virus - Symptome - Infektion - Ort der Ansteckung - Arzt-Hotline - Quarantäne - Therapie - Versorgung

Das Coronavirus (Covid-19) ist in Deutschland angekommen und Berlin ist nicht verschont. Wie schützt man sich und was können Sie tun?

Der Erreger zeigt sich von leichter Infektionen (Erkältung) bis hin zum schweren akuten Atemwegssyndromen.

Gegen das Coronavirus kann man sich laut Bundesregierung schützen . . .

• Schutz vor einer Ansteckung
• Corona-Schutzimpfung

Schutz vor einer Ansteckung

• Halten Sie mehr als zwei Meter Abstand - Bitte menschlichen Kontakt meiden
• Sorgfältige Handhygiene - Hände sollen gründlich mit Wasser und Seife oder einem geeigneten Desinfektionsmittel gereinigt werden
• Tragen Sie eine Mund-Nasen-Maske - Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt mindestens die Schutzstufe 2

Habe ich Corona?

Wer sicher sein will ob man sich mit Corona angesteckt hat sollte eines der Corona Teststellen aufsuchen.

Corona-Schutzimpfung

Durch eine Impfung im Corona-Impfzentrum soll das Covid-19 Virus eingedämmt werden. Die Impfungen gegen das Coronavirus ist seit dem 27. Dezember 2020 bundesweit in mehr als 400 Impfzentren, 6 davon in Berlin angelaufen.

Reihenfolge der Bevölkerung bei der Corona-Impfung

1. Zielgruppe - Menschen über 80 Jahre, Pflegekräfte, gefährdetes Krankenhauspersonal und Asylbewerber

2. Zielgruppe - Mitarbeiter in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen, Polizei und Ordnungskräfte

3. Zielgruppe - unter anderem Mitarbeitern der öffentlichen Vorsorger, Erzieher, Lehrer, Lebensmittelhandel, Justizvollzug

Gibt es eine gesetzliche Impfpflicht?

NEIN! Die Impfung gegen das Coronavirus ist freiwillig. Es wird jedoch eine starke Impfempfehlung ausgesprochen, um sich nicht nur selbst, sondern die Gemeinschaft zu schützen.

Wo kann ich mich gegen das Covid-Virus impfen lassen?

Zur Zeit gibt es 6 Corona-Impfzentrum in Berlin:

In jedem der sechs Impfzentren gibt es fünf Impfkabinen.

Weitere Standorte

  • Impfzentrum im Einkaufscenter ALEXA (Impfstoff von Moderna, Johnson&Johnson / geöffnet tägl. 10 bis 17 Uhr, ohne Termin)
  • Impfzentrum im Linden-Center im Bezirk Lichtenberg (Impfstoff von BioNTech, Moderna, Mo-Sa 11.30 bis 18.30 Uhr, ohne Termin)
  • Impfzentrum im Ring Center II + III im Bezirk Friedrichshain (Imfstoff von BioNTech, Mo-Sa 12 bis 18 Uhr, ohne Termin)
  • Impfzentrum im Gesundheitsamt Neukölln, Blaschkoallee 32 / Zugang über Riesestraße (Impfstoff von Moderna) / geöffnet Mo, Di, Fr 12 bis 14 Uhr und Do 16 bis 18 Uhr, Termine nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung)
  • Impfzentrum im Schönhauser Allee Arcaden / 1. Obergeschoss (Imfstoff von BioNTech, Montag bis Samstag, 12:30 bis 19:30 Uhr)
  • Impfzentrumn Rathaus-Center Pankow / 1. Obergeschoss (Imfstoff von BioNTech, Montag bis Samstag, 11:30 bis 18:30 Uhr)
  • Impfzentrum Trabrennbahn Karlshorst (Imfstoff von BioNTech, Montag bis Samstag, 10:00 bis 17:00 Uhr)
  • Impfzentrum ICC (Imfstoff von BioNTech, Montag bis Samstag, 10:00 bis 17:00 Uhr)
  • Impfzentrum IKEA (Spandau und Tempelhof) Imfstoff von BioNTech, Montag bis Samstag, 10:00 bis 17:00 Uhr)
  • Allgemeine Öffnungszeiten Corona-Impfzentrum

    Öffnungszeiten
    Montag 09:00 - 17:30
    Dienstag 09:00 - 17:30
    Mittwoch 09:00 - 17:30
    Donnerstag 09:00 - 17:30
    Freitag 09:00 - 17:30
    Samstag 09:00 - 17:30
    Sonntag 09:00 - 17:30

    An allen Tagen sind auch ohne Termin Spontan-Impfungen möglich. Für die Spontan-Impfungen gibt es eine gesonderte Warteschlange. Für eine Zweit-Impfung werden vor Ort Termine vereinbart.

    Jetzt auch beim Hausarzt impfen lassen

    Wer sich in Berlin gegen Corona impfen lassen will, muss Zeit mitbringen. Die Formalitäten (Registrierung) und das Impfen mit anschließender Reaktionszeit dauert insgesamt ca. 1 Stunde.

    Kann ich einen Termin beim Corona-Impfzentrum vereinbaren?

    NEIN - Eine Terminvereinbarung im Corona-Impfzentrum ist nicht möglich, sie werden zur Impfung eingeladen. Die Terminvergabe für die Corona-Impfung erfolgt nur nach schriftlicher Einladung per Brief durch den Berliner Senat bzw. durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung. Alle Informationen zur Terminbuchung für Impfberechtigte sind in dem Schreiben enthalten. Bitte beachten Sie: Es erfolgt in Berlin keine Terminvergabe über die Rufnummer 116117.

    Kosten - Bereitstellung - Verteilung

    Der Bund beschafft und finanziert alle Impfstoffe, die in Deutschland zum Einsatz kommen. Der Bund organisiert die Verteilung der Covid-19-Impfstoffe an die in Berlin eingerichteten Anlieferungsstellen.

    Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-informationen-impfung


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    Coronavirus in Berlin

    Viele Menschen in Berlin sorgen sich, seit sich das Coronavirus in Deutschland verbreitet hat. Wie schützt man sich und die Familie?

    Wie schütze ich mich vor einer Ansteckung?

    Das Coronavirus wird vor allem durch Tröpfcheninfektion übertragen. Wenn ein Infizierter niest, hustet oder ausatmet, verteilt er mikroskopisch kleine Tröpfchen in der Luft, die das Virus enthalten. Niest jemand in die Hände und berührt dann zum Beispiel eine Türklinke, kann sich ein anderer Mensch anstecken der dieselbe Klinke berührt und sich anschließend an den Mund fasst. Das nennt man Schmierinfektion. Auch Infizierte, die sich noch gesund fühlen, sind bereits ansteckend.

    In Deutschland mussten Kontaktpersonen von Menschen mit bestätigter Coronavirus-Infektion bislang für 14 Tage in Quarantäne.

    Worauf Sie achten sollten

    • Möglichts mehr als zwei Meter Abstand halten

    • Bei einer Begrüßung kein Händeschütteln, keine Umarmungen

    • Große Menschenansammlungen meiden

    • Mehrmals und gründlich am Tag die Hände ca 20 Sekunden lang waschen

    • Niesen Sie nicht in Ihre Hand, sondern in die Armbeuge

    Soll ich eine Atemschutzmaske tragen?

    Ja, zum Schutz vor Viren und Mikroorganismen sind grundsätzlich Masken mit einem Partikelfilter geeignet. Dazu zählen unter anderem sogenannte Partikelfiltrierende Halbmasken, besser bekannt als FFP-Masken. Bei den FFP-Masken gibt es drei Schutzstufen: FFP1, FFP2 und FFP3. Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt für den medizinischen Bereich mindestens die Schutzstufe 2.

    Bitte befolgen Sie die Leitlinien der Gesundheitsbehörden.

    Soll ich Lebensmittelvorräte anlegen?

    Es besteht kein Grund für panikartige Hamsterkäufe. Wer trotzdem vorsorgen will, kann sich haltbare Vorräte für zehn Tage anlegen.

    Wenn ich vom Coronavirus betroffen bin?

    Wer glaubt, er habe sich mit dem Coronavirus infiziert, sollte erst den Hausarzt oder beim Gesundheitsamt anrufen. Unter der Telefonnummer 030/3100 31 oder 116117 des ärztlichen Bereitschaftsdiensts können Sie Haus- und Fachärzte auch in der Nacht, am Wochenende oder an Feiertagen erreichen. Der Senat für Gesundheit hat zusätzlich noch eine Coronavirus Hotline unter der Telefonnummer 90 28 28 28 (08:00 - 20:00 Uhr) eingerichtet.

    Quarantäne - Versorgung

    Über eine Quarantäne entscheidet das Gesundheitsamt im wohnortnahen Bezirk. Ihrer Anordnung muss Folge geleistet werden

    Sollte man selbst tatsächlich betroffen sein und zu Hause bleiben müssen, kann man sich bei der Versorgung von Lebensmitteln von Freunden oder einen Lebensmittel-Bringdienst helfen lassen.

    Coronavirus - Hotline: 030/9028 2828

    Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung hat eine Hotline (Täglich von 8:00 - 20:00 Uhr) geschaltet, unter der sich Berlinerinnen und Berliner, die befürchten, sich angesteckt zu haben anrufen und sich beraten lassen können.

    Besetzt ist die Hotline durch Fachleute des Landesamtes für Gesundheit und Soziales, der bezirklichen Gesundheitsämter und der Charité unter Federführung der Senatsverwaltung für Gesundheit.

    Die Hotline stark frequentiert, weshalb es zu Wartezeiten kommen kann.

    Coronavirus

    Der Coronavirus und seine Vertreter verursachen bei verschiedenen Wirbeltieren wie Säugetieren, Vögeln und Fischen sehr unterschiedliche Erkrankungen.

    Die offenbar aus der chinesischen Stadt Wuhan ausgegangene Coronavirus-Epidemie 2019/2020 wird auf ein bis dahin unbekanntes Coronavirus, das den Namen SARS-CoV-2 trägt, zurückgeführt.

    Beim Menschen sind zahlreiche Coronavirusspezies als Erreger von leichten Infektionen (Erkältung) bis hin zum schweren akuten Atemwegssyndrom festgestellt worden.

    Ort der Ansteckung

    Coronaviren treten weltweit auf, also auch in Deutschland und werden meist über Tröpfcheninfektion, aber auch über Kontakt- und Schmierinfektion übertragen. Die Inkubationszeit ist abhängig vom jeweiligen Virustyp.

    Arzt

    Symptome

    Infektionen mit dem Coronavirus führen zu einfachen Erkältungskrankheiten.

    Die Symptome treten häufig in Form von Entzündung der Nasenschleinhäute, Husten, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Fieber und eher selten Durchfall. Lungenentzündung oder Rippenfellentzündung sind möglich, treten aber eher selten auf.

    Manche Coronavirus-Infizierte haben wenige oder gar keine Krankheitszeichen, andere erkranken schwer oder sterben sogar an den Folgen einer Covid-19-Lungenentzündung.

    Infektion - Inkubationszeit

    Das SARS-CoV führt nach einer Ansteckung nach 2 - 7 Tagen zu Fieber, Kopfschmerzen und Gliederschmerzen.

    Innerhalb von 1 - 2 Tagen können unproduktiver Husten und Atembeschwerden folgen.

    Bis zu 70 % der Patienten entwickeln auch eine wässrige, nicht-blutige Durchfallerkrankung.

    In schweren Fällen entwickelt sich ein akutes Lungenversagen (ARDS) mit Multiorganversagen.

    Risikopatienten

    Als Risikofaktoren gelten Menschen über 50 mit Diabetes mellitus, Hepatitis oder andere Begleiterkrankungen. Coronavirus-Infektionen bei Kindern verlaufen eher milder.

    Therapie

    Zur Zeit gibt es keine kausale Therapie gegen Coronaviren. Betroffene Patienten werden isoliert und symptomatisch behandelt. Es gibt experimentelle Ansätze z.B. der Einsatz von Ribavirin, Interferon oder Remdesivir.

    [ Tipps für Ihre Gesundheit ]

    Hilfe bei Störungen der Gesundheit


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    Sollte man selbst vom Coronavirus betroffen sein und zu Hause bleiben müssen, kann man sich bei der Versorgung von Lebensmitteln helfen lassen.


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    Der Mensch

    Gesundheitsbehörden

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