Hackesche Höfe - Sehenswürdigkeit
Geschäft - Restaurant - Kino - Theater - Gedenkstätte - Wohnung - Café - Kultur
Der Gebäudekomplex Hackesche Höfe liegt in der Spandauer Vorstadt im Bezirk Mitte, unweit des sogenannten Scheunenviertels. Das Ensemble besteht aus 8 Höfen und bilden das größte geschlossene Hofareal Deutschlands.
Sehenswürdigkeit Hackesche Höfe
Die Hackeschen Höfe mit einer Mischung aus Architektur, Unterhaltung, Gastronomie und Geschäften sind bei Touristen sehr beliebt und echte Sehenswürdigkeit.
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Historie
Am 23. September 1906 wurden die Hackesche Höfe offiziell eröffnet, nachdem die damaligen Eigentümer 1905 die bestandenen Altbauten abreißen ließen. Die insgesamt acht Höfe ziehen sich zwischen der Rosenthaler Straße und der Sophienstraße mit Zugängen von beiden Straßen. Der Haupteingang führt durch ein Büro- und Geschäftshaus an der Rosenthaler Straße 38.
Die Straßenfassade wurde mit allen Merkmalen des wilhelminischen Eklektizismus gestaltet. Die Hoffassaden werden dem Jugendstil zugeordnet.

Nutzung durch Mieter und Geschäftsleute
In den Höfen finden Sie über 80 Geschäfte, Restaurants, Kinos, Theater, Gedenkstätte und Wohnungen. Siehe dazu Geschäfte Hackesche Höfe.
Diese Sehenswürdigkeit ist bei der Berliner Bevölkerung und Touristen ein sehr beliebtes Anlaufziel. Nach dem Besuch der Höfe lohnt es, den Hackeschen Markt mit seinen zahlreichen Restaurants und Bars zu besuchen.
Hofareal ist Denkmal
Hackesche Höfe stehen seit 1972 unter Denkmalschutz.
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Umgebung Hackesche Höfe
- Hackesche Höfe (Geschäfte)
- Anne Frank Zentrum
- Hackescher Markt
- Oranienburger Straße
- Mombijoupark
- Dampferanlegestelle Alte Börse
Sehenswürdigkeiten
Unterhaltung
Übernachtungen
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Die Hackeschen Höfe liegen in Berlin Mitte, gegenüber des Hackeschen Markts und wurden am 23. September 1906 eröffnet.

Die acht Höfe zwischen der Rosenthaler- und der Sophienstraße bieten auf 27.000 Quadratmetern Raum für Gewerbeunternehmen, Kultureinrichtungen und Wohnungen.
Die damaligen Eigentümer der Höfe wollten mit ihrer Anlage ein beispielhaftes Umfeld für modernes, gesundes Wohnen und Arbeiten schaffen.
Die Wohnhöfe liegen außerhalb vom Straßenlärm und sind so angelegt, dass sie von den benachbarten Grünanlagen Sonnenlicht und Sauerstoff bekommen.
Zur Ausstattung der Höfe gehören Grünpflanzen, ein großer Sandkasten und mehrere Brunnen. Die rund 80 Wohnungen haben vielfach Balkone, Bäder, Toiletten und Zentralheizung.

Der damalige Berliner Architekt August Endell erhielt den Auftrag die Hoffassaden, Festsäle und Straßenfassade zu gestalten.
Die Straßenfassade ist eine Mischung verschiedener Stilformen, aus wilhelminischen Eklektizismus, Neobarock, ägyptischen Obelisken und antikisierenden Skulpturen.
Im den Höfen schuf er durch Form, Größe und Anordnung der Fenster und mit Hilfe farbiger Glasursteine unterschiedliche Fassaden, die dem Hof die Anmutung eines kleinen, von verschiedenen Häusern gesäumten öffentlichen Platzes verleihen.

Die Wohnhöfe werden abends geschlossen und garantieren auf diese Weise den Anwohnern nächtliche Ruhe.
Geräumige Büroflächen wurden in den früheren Fabriketagen geschaffen. Genutzt werden diese Räume überwiegend von Angehörigen kreativer Berufe wie Architekten, Designern und Agenturen.
Die kleinen Ladengeschäfte bieten Designprodukte, die in den Höfen hergestellt, gestaltet oder weiterveredelt werden.
Besucher sind die Zielgruppen der gastronomischen Einrichtungen, für das Hackesche Höfe Kino, den Sophienclub und das Varieté Chamäleon.
Aufgrund des künstlerischen und gastronomischen Angebotes bilden die Hackeschen Höfe eine besondere Sehenswürdigkeit.
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