
Neue Synagoge in Berlin
Jüdisches Gotteshaus - Sakralbau - Denkmal - Sehenswürdigkeit
Die Neue Synagoge ist eines der schönsten Gebäude in Berlin. Der Sakralbau bietet Platz für 3000 Personen.
Architekten Eduard Knoblauch entwarf die wunderschöne Neue Synagoge
Die Neue Synagoge liegt an der Oranienburger Straße im Bezirk Mitte und wurde nach den Architekten Eduard Knoblauch und Friedrich August Stüler 1866 eingeweiht. Der Grundriss des Sakralbaus ist auf dem 97 Meter langgestreckten Grundstück, von der Oranienburger Straße nach hinten in der Längsachse nach rechts um ca. 15 Grad abgewinkelt. Hinter der impulsanten 29 Meter breiten Fassade aus Formsteine und Terrakotten folgt eine polygonale, überkuppelte Vorhalle, das Vestibül und die kleine Vor- oder Wochentagssynagoge.

Neue Synagoge am Mombijoupark
Im dem stark jüdisch geprägten Wohnviertel stand zuvor die Alte Synagoge in der Heidereutergasse, unweit vom Hackeschen Markt. Dieser Sakralbau wurde abgerissen da sie nicht mehr ausreichend Platz bot.
Heute finden in der Synagoge, gegenüber vom Mombijoupark, regelmäßig Gottesdienste statt.
Denkmal
Die Neue Synagoge ist ein Gebäude von herausragender Bedeutung für die Geschichte der jüdischen Bevölkerung der Stadt und ein wichtiges Baudenkmal.
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Ausstellungen in der Synagoge
Im einstigen Verwaltungsgebäude der Synagoge an der Oranienburger Straße wird die Dauerausstellung des Centrum Judaicum und Sonderausstellungen gezeigt. Die Ausstellung stellte die Geschichte der Juden in Berlin und Preußen dar.
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