SOS Kinderdorf in Berlin

Die SOS-Kinderdörfer in Berlin sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. In den Berliner "SOS-Kinderdörfern" werden hauptsächlich sogenannte "Sozialwaisen" untergebracht, also Kinder, deren leibliche Eltern ihre Erziehung nicht wahrnehmen können. Die Vermittlung erfolgt durch das Jugendamt.

Gründung des Vereins

Das SOS-Kinderdorf wurde 1949 von Hermann Gmeiner gegründet. Gmeiner verfolgte das Ziel, verwaisten und verlassenen Kindern in der Nachkriegszeit ein neues Zuhause zu bieten.

Im Jahr 2005 wurde das SOS-Kinderdorf Berlin-Moabit als erstes seiner Art in einem städtischen Umfeld eröffnet.

Das SOS-Kinderdorf

Ein SOS-Kinderdorf stellt eine internationale Organisation dar, die sich der Unterstützung benachteiligter Kinder annimmt. Der Kern des Projekts besteht aus familienähnlichen Häusern, in denen Waisen oder verlassene Kinder von Kleinfamilien in betreuten Patenfamilien leben.

Jedes Dorf wird von einer SOS-Kapitänin (oder einer entsprechenden Leitungsperson) geführt wird. Die Kinder erhalten dort eine stabile Erziehung, Bildung, medizinische Versorgung und emotionale Unterstützung. Das Ziel besteht darin, den Kindern ein sicheres und liebevolles Umfeld zu bieten, in dem sie sich optimal entwickeln können, um später ein selbstständiges Leben führen zu können. Darüber hinaus werden in der Regel Programme zur Unterstützung von Familien angeboten, um die Trennung von Kindern zu vermeiden.

Leistungen der Hilfsorganisation SOS Kinderdorf in Berlin

SOS-Kinderdorf ist eine nicht staatliche, unabhängige und überkonfessionelle Hilfsorganisation.

SOS steht für "Societas Socialis", was frei übersetzt "soziale Gemeinschaft" heißt.

Spenden oder Pate werden

Möchten auch Sie sich einbringen und Kinder in der Not helfen? Dann schauen Sie auf www.sos-kinderdorf.de vorbei.

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