Jagdwesen in Berlin
Wald - Waldgebiete - Forsten - Ausflug - Wandern - Naturschutz - Jagd
Jagdwesen in Berlin dient der Erhaltung eines angepassten artenreichen, gesunden Wildbestandes, der in einem ausgewogenen Verhältnis zu seinen natürlichen Lebensgrundlagen steht. Sie ist eine Veranschaulichung über die erstaunliche Natur einer Großstadt.
Jagdwesen
Als Jagd wird jedes rechtmäßige Aufsuchen, Nachstellen, Erlegen und Fangen von Wildtieren bezeichnet.
Bestandteil der Natur in Berlin
Freilebenden Tiere sind ein wesentlicher Bestandteil der Berliner Natur. Sie sind als unverzichtbarer Teil der natürlichen Umwelt in ihrem Beziehungsgefüge zu bewahren.
Dazu ist auch in einer Großstadt wie Berlin eine Bejagung einzelner dem Jagdrecht unterliegender Tierarten notwendig, da natürliche Regularien meist fehlen.
Wälder in Berlin?
Berlin ist umgeben von zahlreichen Wäldern die zum größten Teil unter Naturschutz stehen. Die Berliner Waldgebiete sind komplexe Ökosysteme mit Pflanzenformation, die im Wesentlichen aus Bäumen aufgebaut ist und eine sehr große Stadtfläche bedeckt. Die Wälder erfüllen im Wesentlichen drei Gruppen von Kernfunktionen: den ökonomischen Nutzen, den Schutz des Lebensraums und die soziale Funktionen zur Erholung und zur Freizeitgestaltung mit Waldwege zum Wandern und auch zum Fahrradfahren.
Der Wald dient nicht nur dem jagwesen sondern hauptsächlich zur Erzeugung von Sauerstoff, das ist ein sehr wichtiger Aspekt für eine Großstadt wie Berlin. Berliner Wälder sind übers gesamte Stadtgebiet verteilt.
Bedeutung der Wälder
Neben dem Schutz vor Luftverschmutzung haben die Wälder eine enorme Bedeutung auch für den Wasserkreislauf. Zum Immissionsschutz zählen auch dämpfende Wirkungen in Bezug auf Licht und Schall. Wälder sind zudem ein letztes Rückzugsgebiet für scheue Tiere.
Die ausgedehnten Waldgebiete in der Hauptstadt werden forstwirtschaftlich und für das Jadwesen genutzt, bleiben aber dennoch zum größten Teil naturnah. Entsprechend dem sandigen Boden bestehen die forstwirtschaftlich genutzten Gehölzbestände aus Kiefernmischwäldern, die von Laubwäldern durchsetzt sind.
Der Berliner Forst zieht sich sternenförmig in das Stadtgebiet hinein. Die am stärksten mit Waldgebiete durchzogenen Bezirke sind Reinickendorf, Spandau, Zehlendorf und Köpenick. Die übrigen Bezirke weisen statt ausgedehnte Waldgebiete eine große Anzahl an Parkanlagen wie der Große Tiergarten, Volkspark Friedrichshain oder Themenparks wie Gärten der Welt auf.
Mehr über die fantastische Wald- und Pflanzenwelt erfahren Sie im Botanischen Museum auf dem Gelände des Botanischen Garten.
Erholungsgebiet in der Großstadt
Der Hauptwert der Waldgebiete dient weniger der Forstwirtschaft, als in der Erholungs- und Freizeitnutzung der Großstädter. Die Berliner Bevölkerung hält sich gerne aus gesundheitlichen Gründen und zum Zweck der Naherholung in Wäldern auf. Sie schätzen die saubere Luft in einem Wald, die Gerüche werden als angenehm empfunden, Stress verursachende Geräusche werden gedämpft. Das ausgeglichene Waldinnenklima zeichnet sich durch eine höhere Luftfeuchtigkeit und angenehme Kühle im Sommer aus. Neben der Naherholung nutzt die Bevölkerung den durch ein gutes Wegenetz erschlossenen Wald auch zu sportlicher Betätigung wie Wandern, Nordic Walking, Jogging, Ski Nordisch, Radfahren oder nur zum Relaxen.
Erreichbarkeit
Alle Berliner Wälder in und um die Stadt sind gut mit den Öffenlichen Verkehrsmittel (BVG) erreichbar.
Wanderwege - Wanderrouten - Freizeitangebote
Wanderwege zum wandern in der Natur sind sehr gut ausgeschildert. Auf den Wanderrouten sind zahlreiche Freizeitangebote zwischen Kneipp- und Kultur-Pfaden eingerichtet, die vor Ort erläutert werden.
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