Lustgarten - Parkanlage auf der Museumsinsel

Wasserspiel - Treffpunkt - Sehenswürdigkeit - Parkanlage - Museumsinsel - Granitschale

Der Lustgarten ist eine gestaltete Grünanlage auf der Museumsinsel in Berlin Mitte. Der Lustgarten gehört zur Gesamtanlage des Berliner Stadtschloßes.

Lustgarten

Lage Lustgarten

Die Parkanlage Lustgarten auf der Museumsinsel wird nördlich durch das Alte Museum, östlich durch den Berliner Dom, westlich durch die Spree und südlich durch den Schloßplatz begrenzt.

Gestaltung der Parkanlage

Auf der weitläufigen Parkanlage befinden sich Wege, Rasenflächen, Bäume und Sträucher, Bänke, Fontaine und eine riesige Granitschale.

Die Parkanlage in seiner jrtzigen Form stammt Peter Joseph Lenné.

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Treffpunkt und Ausgangspunkt zur Stadtbesichtigung

Der Lustgarten ist ein beliebter Ruhepunkt und lädt zum verweilen ein. Es ist aber auch ein beliebter Ausgangspunkt für eine Stadtbesichtigung wie einer Stadtrundfahrt oder Dampferfahrt. Die Haltestellen bzw. Anlegestellen liegen am Arm der Spree, direkt am Lustgarten.

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Umgebung Lustgarten

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Stadtbesichtigung

Parken / Parking

Adresse
Am Lustgarten
10178 Berlin Mitte

Anfahrt
U-Bahn U6
Bus 100, 200, TXL

Map / Stadtplan
Stadtplan

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Besucher Informationen Lustgarten

Öffnungszeiten
Montag 00:00 - 24:00
Dienstag 00:00 - 24:00
Mittwoch 00:00 - 24:00
Donnerstag 00:00 - 24:00
Freitag 00:00 - 24:00
Samstag 00:00 - 24:00
Sonntag 00:00 - 24:00
Eintrittspreise
Normal FREI
Ermäßigt FREI

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Entstehung un Geschichte Lustgarten

Erstmalige Erwähnung

Das Areal wird erstmals 1471 erwähnt. Man geht davon aus, dass das Gelände auch schon vorher als Garten und Spielwiese höfischer Festlichkeiten gedient hatte.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Garten verwüstet und verwilderte.

Gestaltung zum Garten

1645 ließ der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm den Garten nach Vorbild der niederländischen Gärten neu und künstlerisch ausgestalten.

Die Parkanlage entwickelte sich zum ersten botanischen Garten Berlins.

Umgestaltung zum Exerzierplatz

Der Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. ließ die seltenen Pflanzen, Statuen und künstlerisch gestalteten Blumenkübel in die Schlossgärten von Charlottenburg und Friedrichsfelde umsetzen und das Bassin beseitigen. Dann gestaltete er die Gartenanlage zum sandgedeckten Exerzierplatz um.

Friedrich II. ließ um den nach wie vor unbepflanzten Platz, an der Spreeseite Kastanienalleen anlegen.

Der begrünte, schattig gewordene Teil des Lustgartens entwickelte sich als Promenade zur Konkurrenz der Straße Unter den Linden.

Gartengestaltung

Auf der Grundlage von Schinkels Vorstellungen gestaltete 1829 Peter Joseph Lenné die nun von Spree, Stadtschloss, Dom und Altem Museum eingefasste Platzfläche des Lustgartens neu.

Er teilte die begrünte, rechteckige und von Kastanien eingefasste Platzfläche in sechs Rasenfelder ein. Aus den beiden nördlichen Feldern schnitt er vor der Freitreppe des Museums ein Halbrund aus und am Schnittpunkt der vier südlichen Rasenfelder erhob sich eine 13 Meter hohe Fontäne.

Demonstrationsplatz

In der Zeit der Weimarer Republik diente der Platz zu politischen Kundgebungen vor allem der Arbeiterbewegung.

Militärplatz

In den ersten Jahren der DDR diente der Lustgarten als Aufmarschfläche für das Militär und zum Platz für Demonstrationen.

Wiederherstellung zum Lustgarten

Nach der deutschen Wiedervereinigung erhielt der Lustgarten seinen historischen Namen zurück. Es wurden Pläne zur Neugestaltung des Lustgartens im Sinne Lennés umgesetzt.

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