Wendenschloß in Berlin
Schloss - Museum - Konzert - Veranstaltung - Schlossgarten - Villen - Badestellen - Sportclubs - Ausflugsgaststätten - Köpenick
Wendenschloß ist eine Ortschaft in Berlin Köpenick umgeben von Natur und Sehenswürdigkeiten, der ideale Ort zum wandern und erholen. Der Ort hieß früher Eichhorn und ist 1516 erstmals urkundlich erwähnt worden. Den Namen Wendenschloß erhielt der Ort 1905 durch Beschluss des Magistrats von Köpenick, benannt nach einem Gasthaus "Wendenschloß".
Gasthaus Wendenschloß
Das Gasthaus Wendenschloß wurde 1880 an der Fähranlegestelle zwischen Grünau über den Langen See, vom Fährmann Wöse errichtet.
Der Name des Lokals wurde später auf die entstehende Villenkolonie übertragen.
Bekannt wurde das Gasthaus Wendenschloß durch die am 5. Juni 1945 unterzeichnete Berliner Erklärung der Allerierten Streitkräfte.
Die Gaststättewurde unter Denkmalschutz gestellt.
Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das Gaststätte Wendenschloß meistbietend an einen Bauunternehmer verkauft. Dieser ließ es schließlich abreißen.

Umgeben von einzigartiger Natur
Die 3,83 km² große Villenkolonie Wendenschloß ist umgeben vom Langen See, den Müggelbergen und der Altstadt Köpenick, der Siedlung Kietz und Kietzer Feld sowie den Wohngebieten der Müggelheimer Straße und dem Salvador-Allende-Viertel. Darüber hinaus befinden sich hier das Strandbad Wendenschloß sowie zahlreiche Badestellen und Ausflugsgaststätten. In der Umgebung des Wendenschloß gibt es zudem ein großes Angebot an Sportvereinen.
ANZEIGE
Sehenswürdigkeiten nahe Wendenschloß
Besonders ist das Schloß Köpenick mit seinem wunderschönen barocken Schloßpark zu erwähnen. Das im Jahre 1558 erbaute Schloß beherbergt das zweite Kunstgewerbemuseum. Die Dauerausstellung mit dem Titel Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko zeigt auf drei Etagen in 21 Räumen einen Querschnitt der Ausstattungskunst des 16. bis 18. Jahrhunderts.
ANZEIGE