Wasserturm in Berlin
Baudenkmal - Industriedenkmal - Versorgungsbauwerk - Wasserversorgung - Wasserbehälter
Wasserturm in Berlin ist ein Betriebsgebäude der Wasserversorgung, das einen Behälter zur Speicherung von Wasser besitzt. Ihre Hochzeit begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zur Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Die Wassertürme sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt.

Funktionsprinzip der Wasserbehälter
Die erhöhte Lage des Behälters sorgt für einen konstanten Druck im angeschlossenen Wassernetz. Dabei werden die am Wassernetz angeschlossenen Gebäude mit Hilfe des aus der Schwerkraft resultierenden hydrostatischen Drucks mit Trinkwasser versorgt. Der Hochbehälter dient als Ausgleichsbehälter. Das aus dem Wassernetz entnommene Wasser führt zu einer Verminderung der Wassermenge im Hochbehälter. Der Hochbehälter muß regelmäßig nachgefüllt werden, sodass der Wasserpegel möglichst auf gleicher Höhe bleibt. Die Abnehmer müssen für einen ausreichenden Druck tiefer als der Hochbehälter liegen. Für die Befüllung der Hochbehälter werden Pumpen benötigt.
Bauweise Versorgungsbauwerk Wasserturm
Wassertürme unterscheiden sich in ihrer äußeren Erscheinung. Es gibt Türme aus Backstein, Beton oder einer Stahl-Skelett-Konstruktionen.
Nutzung der Berliner Wassertürme
Die Berliner Wassertürme haben ausgedient und spielen keine Bedeutung mehr bei der Berliner Wasserversorgung. Sie werden heute als Wohnraum, Restaurants, Galerien oder Museum genutzt. Die meißten Versorgungstürme stehen unter Denkmalschutz.
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