Dicke Marie der Älteste Baum in Berlin
Naturdenkmal - Sehenswürdigkeit
Die Dicke Marie ist der Älteste Baum in Berlin unter der schon Johann Wolfgang von Goethe verweilte. Die Stieleiche befindet sich am Tegeler Forst in Berlin Reinickendorf im Ortsteil Tegel. Sie ist datiert auf das Jahr 1107. Damit ist der Baum älter als die Stadt, die erstmals urkundlich 1237 erwähnt wurde. In ihrem Schatten verweilte 1778 schon Johann Wolfgang von Goethe.
In früheren Zeiten genoss der Baum einen freien Standort. In den Jahrhunderten sind viele Bäume um sie herum gewachsen. Einsam ist sie heute nicht mehr. Der dichte Bewuchs mit standorttypischen Gehölzen wie Spitzahorn und Flatterulme, macht der alten Eiche stark zu schaffen. Alle Bäume konkurrieren um Licht und Standort, weswegen sich die „Dicke Marie“ heute in einem stark abgängigen Zustand befindet.

Namensgebung Dicke Marie
Die über 900 jährige Eiche ist 26 Meter hoch und hat einen Umfang von 6,65 Meter. Die "Dicke Marie" erhielt den Namen von den Brüdern Alexander und Wilhelm von Humboldt in Anspielung auf die wohlbeleibte Köchin des Tegler Schlosses, in dem sie in Jugendjahren gelebt hatten. Mit einer „Dicken Marie“ umschreibt der Volksmund auch das Vorhandensein von viel Geld.
Besichtigung der Eiche
Die Eiche steht in der Nähe des Malchsees, unweit des Restaurants Waldhütte und kann täglich rund um die Uhr bewundert werden.
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Denkmal - Naturdenkmal
Die Stieleiche ist ein schützenswertes Naturdenkmal in Berlin.
Umgebung Dicke Marie
- Villa Borsig
- Schloss Tegel
- Schloßpark Tegel
- Tegel (Ort)
- Tegeler Forst
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