Frankfurter Tor in Berlin
Sehenswürdigkeit - Platz - Treffpunkt - Shopping
Das Frankfurter Tor in Berlin ist ein verkehrsreicher Platz im Bezirk Friedrichshain mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten. Das Frankfurter Tor mit seinen markanten Türmen ist ein künstlich angelegtes Stadttor im Sozialistischen Klassizismus. Das ursprüngliche Frankfurter Tor befand sich an der Berliner Zollmauer, welches sich etwa 800 Meter weiter westlich befand. Mehr zur Geschichte ...

Verkehrsnetz in Berlin am Frankfurter Tor
Auf der Frankfurter Allee in Berlin, vor bei am Frankfurter Tor zieht sich die B 5 durch den Bezirk mit starken Verkehrsaufkommen. Sie verbindet den Alexanderplatz in Berlin Mitte mit dem Ort Mahlsdorf am östlichen Stadtrand weiter zur A10 (Berliner Ring).
Unter der Kreuzung am Frankfurter Tor / Warschauer Straße befindet sich der gleichnamige U-Bahnhof Frankfurter Tor der U-Bahn-Linie U5.
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Ungebung
Am Frankfurter Tor gibt es zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Hotels. Sie gelangen in wenigen Minuten vom dortigen Standpunkt zur Warschauer Straße, zur Oberbaumbrücke mit zahlreichen Unterhaltungsmöglichkeiten, Sehenswürdigkeiten, Anlegestelle für Ausflugsschiffe, East Side Gallery, Mauer Museum und Mercedes-Benz-Arena.
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Umgebung Frankfurter Tor
- Karl-Marx-Allee
- Warschauer Straße
- Frankfurter Allee
- Ring Center
- Volkspark Friedrichshain
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Geschichte Frankfurter Tor
Der Platz befindet sich am Übergang an der Kreuzung von der Karl-Marx-Allee zur Frankfurter Allee und mit der Petersburger und Warschauer Straße. Die Bundesstraßen B 1/B 5 und B 96a kreuzen sich hier.
Die Bebauung reicht an den vier Ecken nicht bis an die verkehrsreiche Straßenkreuzung, sodass ein rechteckiger Platz entsteht.
Der Name geht auf das alte Frankfurter Tor zurück. Dieses befand sich an anderer Stelle, an der Kreuzung der heutigen Karl-Marx-Allee mit der Akzisemauer, deren Verlauf durch die Palisadenstraße und Friedenstraße wiedergegeben wird.
Das Tor entstand um 1716 und war aus Holz. Beim Abriss der Stadtmauer im Jahre 1867 wurde das Torhaus mit entfernt, ein Platz mit dem gleichen Namen als Erinnerung blieb allerdings nicht bestehen.
Der Ort des alten Stadttores ist heute nicht mehr wiederzuerkennen. Der U-Bahnhof Weberwiese der Linie U5 befindet sich etwa auf Höhe des früheren Tores.
Der heutige Platz erhielt im Jahr 1957 im Zuge seiner Neubebauung der Stalinallee seinen heutigen Namen.
Der Name spiegelt sich in der Architektur der an der Westseite des Platzes liegenden Gebäude wider, die symmetrisch angeordnet wurden und durch ihre Gebäudehöhe wie ein künstliches Stadttor wirken. Es handelt sich um zwei Turmhochhäuser mit einer Kuppel, die in der Form den Gontardschen Kuppeln am Gendarmenmarkt nachempfunden wurden.
Die markanten Türme bilden den Anfang des architektonischen Ensembles der Karl-Marx-Allee, der ehemaligen Stalinallee.
Die Gesamtanlage des Platzes steht heute unter Denkmalschutz.
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