
Christstollen nach Berliner Art
Weihnachtsrezept für den Weihnachtsstollen aus der Region Berlin
Christstollen nach Berliner Art wird auf traditionelle Weise mit den besten Zutaten hergestellt. Der Weinachtsstollen ist ein tradirionelles süßes Gebäck zu Weihnachten in Berlin.

Regionales Weihnachtsrezept - Christstollen
Das Weihnachtsgebäck weicht bei der Rezeptur regional leicht ab.
In allen Berliner Café-Häusern Konditoreien und zu Hause gibt es ihn, den Christstollen.
Um den Unterschied kennen zu lernen empfehlen wir unser traditionelles Berliner Weihnachtsrezept.
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Einfach Lecker
Das leckere Rezept zur Zubereitung erhalten Sie hier beim Berlinstadtservice.
Viel Spaß beim nachbacken!
Zutaten für den Berliner Christstollen
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Zubereitung Berliner Christstollen
Zuerst die Sultaninen in den Rum einweichen.
Mehl in eine Schüssel geben.
In die Mitte eine Mulde drücken.
Hefe in die Mulde geben.
Mit dem größten Teil der warmen Milch einen Vorteig rühren.
15 Minuten gehen lassen.
Mandeln, Orangeat, Zitronenat und die in Rum eingeweichten Sultaninen dem Teig hinzufügen.
Teig gut durchkneten und an einem warmen Ort zugedeckt ca. 2 Stunden gehen lassen.
150 g Butter mit Zucker, Salz und dem Ei schaumig rühren.
Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem ca. 3 cm hohem Rechteck mit wulstigen Längsenden ausrollen.
Der Länge nach übereinander klappen und durch Eindrücken mit beiden Händen in Längsrichtung zu einem Stollen formen.
Den Stollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.
Nochmals ca. 1 Stunde gehen lassen. Anschließent mit flüssiger Butter bestreichen.
Den Ofen auf 175 Grad vorgeheizen und den Weihnachtsstollen auf der mittleren Schiene ca. 60 Minuten backen.
Ca. 50 Gramm weiche Butter mit etwas Puderzucker vermischen.
Auf dem abkühlten Christstollen die süße Butter verteilen und mit Puderzucker bestreuen.
Zubereitungszeit
ca. 150 Minuten.
Verfeinerung
Zu dem Teig kann Marzipan untergerührt werden.
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Fest der Geburt Jesu Christi
Das Weihnachtsfest wird in der gesamten christlichen Welt am 25. Dezember gefeiert. Es ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Die Feier des Weihnachtsfestes ist zuerst 354 n. Chr. in Rom belegt. Der Ausbreitung des Weihnachtsfestes kam dabei entgegen, daß der 25. Dezember bereits den Ägyptern, Syrern, Griechen und Römern als Geburtstag des "Sol invictus", des "unbesiegten Sonnengottes", heilig war.

Zudem fiel auf diesen Tag das Fest der Wintersonnenwende, das Julfest der Germanen.
Die junge christliche Kirche feierte ursprünglich die Taufe als Erscheinung des Herrn am 6. Januar beim Epiphaniasfest. Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. nahm das Fest des Geburtstages des Herrn in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an Bedeutung zu, auch wenn der Ablauf und der tiefere Sinn des Weihnachtsfestes mit dem unserer Tage nur schlecht zu vergleichen ist. Der 6. Januar galt zugleich auch in der christlichen Welt als Jahresanfang.
Im Laufe der Zeit verbanden sich Weihnachten und Jahresbeginn zu einem einzigen Fest. Das Neujahrsfest wurde erst wieder 1582 nach der Gregorianischen Kalenderreform ein selbständiges Datum und damit wieder zu einem Festtag.
Seit dem 6. Jhdt. wird Weihnachten durch die Abhaltung dreier verschiedener Messen (Christmesse, Engelsmesse, eigentliche Festmesse) und der Schaffung einer Oktav (1. Januar) im liturgischen Festkreis besonders hervorgehoben. Einen tiefen Einschnitt erfuhr die einst sehr unterhaltsame Weihnachtsmesse, wo Maskeraden, Marionettenspiele, heitere Musik- und derbe Liedaufführungen aufgeführt wurden, in der Reformationszeit.
Sowohl das Geburtsfest als auch die Weihnachtszeit bis Dreikönig sind durch zahlreiche liturgische und andere Bräuche charakterisiert. Es ist heute unmöglich, Tradition und Ursprung unseres Weihnachtsfestes, so wie wir es heute zu feiern gewohnt sind, schlüssig und einheitlich zu belegen, da es aus einer unübersehbaren Vielzahl von religiösen und heidnischen Gebräuchen, sowohl christlichen als auch heidnischen Ursprungs, entstanden ist, die wiederum regional unterschiedlich gehandhabt wurden.
Auch wenn unser heutiges Weihnachtsfest eindeutig christlichen Charakter trägt, so haben die heidnischen Kultgebräuche einen ebenso wichtigen Anteil an diesem im Kirchenjahr so wichtigen Fest. Auch heute noch finden sich allein in Deutschland viele Eigenarten und Varianten der Vorweihnachtszeit und des Christfestes selbst in einer verwirrenden und scheinbar widersprüchlichen Vielzahl.
Weihnachtsfeier
Traditionsgemäß sind Heilige Abend, die Weihnachtsnacht und der Christtag (25.12.) eine Einheit, wobei dem Heiligen Abend (24. 12.) mit der Bescherung durch das Christkind bzw. dem Weihnachtsmann, den säkularisierten Nachfolgern des hl. Nikolaus, als Gabenspender heute zentrale Bedeutung zukommt.
Noch in der Biedermeierzeit war Nikolaus der Gabenbringer, zu dessen Namensfest (fallweise am Christtag oder in der Neujahrsnacht) die Bescherung stattfand. Der Christbaum fand ab dem 19. Jhdt. allgemeine Verbreitung, womit die Krippe ihre Mittelpunktsfunktion verlor.
Gesang

Mit der Krippe war auch das Singen von Krippen- und Hirtenliedern (bezeugt seit dem 11./12. Jhdt.) sowie den Sternsingerliedern verbunden. Die gebräuchlichsten Weihnachtslieder entstammen dem 18./19. Jhdt., u. a. "O du fröhliche", "O Tannenbaum", "Ihr Kinderlein kommet", "Alle Jahre wieder", "Es wird scho glei dumpa" und das weltweit bekannte Lied "Stille Nacht, Heilige Nacht" (1818).
MitternachtsmesseKath. Familien begehen das Geburtsfest Christi mit dem Besuch der Mitternachtsmesse, die in heutiger Zeit meist auf die Abendstunden vorverlegt wurde.
Bescherung
Neben der christlichen Feier von Christi Geburt und dem Heiligen Abend als Bescherungstermin für die Kinder entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten Weihnachten zu einer vom Handel bestimmten Kauf- und Reisezeit. Ab Ende Oktober stellen sich Werbung und Geschäftswelt auf den Geschenkeeinkauf ein. Die ersten Schoko-Weihnachtsmänner, Spekulatius und Lebkuchen werden angeboten, Lichterketten über den Straßen, Weihnachtsmusik, weihnachtliche Geschäfts- und Auslagendekorationen verkünden, das es "weihnachtet!"
Weihnachtsmarkt
Advent- und Weihnachtsmärkte in Berlin laden ein und viele glänzende Kinderaugen bestaunen die bunten Pracht.
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Weihnachtsrezepte - Schnell Finder
Berliner Rezepte fürs Weihnachtsmenü