Schloss Charlottenburg

Schloss Charlottenburg - Sehenswürdigkeit

Sommerresidenz - Schloss - Orangerie - Schlosspark - Museum - Konzert - Sehenswürdigkeit

Das Schloss Charlottenburg fungierte als Residenz für Kaiser und Könige von Preußen sowie als Veranstaltungsort für festliche Zeremonien. Das Schlossgelände mit Orangerie, Schlosspark und Museum befindet sich im Ortsteil Charlottenburg des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin.

Schlosspark Charlottenburg

Sehenswürdigkeit Schloss Charlottenburg mit Schlosspark und Orangerie

Das Schloss Charlottenburg ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins. Täglich strömen Tausende Besucher in die Ausstellungen und den Schlosspark.

Zu den Exponaten zählen unter anderem die Wohnung Friedrichs des Großen, Kroninsignien von Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte, das Porzellankabinett, die Goldene Galerie, zahlreiche Gemälde sowie eine bedeutende Sammlung französischer Malerei des 18. Jahrhunderts.

Die Parkanlage umfasst ein Barockparterre auf der Gartenseite des Kerngebäudes, ein West- und ein Ostboskett an der Spree mit drei gotischen Angelhäusern und einem kleinen Hafen für die Treckschuten. Der Schlosspark steht der Öffentlichkeit täglich kostenfrei zur Verfügung.

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Adresse
Spandauer Damm 20 - 24
14059 Berlin Charlottenburg

Kontakt
Telefon
030/3209 10

Anfahrt
U-Bahn U7
Bus 309, M45

Map / Stadtplan
Stadtplan

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Besucher Informationen Schloß Charlottenburg

Öffnungszeiten
Montag Geschlossen
Dienstag 10:00 - 18:00
Mittwoch 10:00 - 18:00
Donnerstag 10:00 - 18:00
Freitag 10:00 - 18:00
Samstag 10:00 - 18:00
Sonntag 10:00 - 18:00
Eintrittspreise
Normal 10,00 €
Ermäßigt 07,00 €
Parken
Parkplatz (Spandauer Damm) - Gebührenpflichtig

Schloss Charlottenburg

Schloßbau im Jahre 1695

Im Jahre 1695 erhält Sophie Charlotte von Hannover von ihrem Gemahl, Kurfürst Friedrich III., das Dorf Lietze/Lützow und ein großes Grundstück. Die kunstsinnige Königin plante noch im selben Jahr den Bau eines Sommerschlosses und beauftragte die Architekten Johann Arnold Nering und Martin Grünberg mit der Ausführung. Die fertiggestellte Sommerresidenz war zu diesem Zeitpunkt noch sehr klein und umfasste seinerzeit den mittleren Teil mit zwei Risaliten. Sein Name wurde nach dem nahe gelegenen Dorf Lietzenburg (auch Lützenburg) gewählt. Im Jahr 1699 wurde das Schloss eingeweiht und diente seitdem Sophie Charlotte als Residenz.

Ausbau zur Königlichen Residenz

Nach der Krönung Friedrichs zum König Friedrich I. in Preußen und Sophie Charlottes zur Königin in Preußen im Jahr 1701 wurde das Schlossgebäude bis zur Flucht der Hofgebäude verbreitert und diese bis an das Schloss verlängert.

Nach dem Tod Sophie Charlottes am 1. Februar 1705 im Alter von nur 36 Jahren nannte der König das Schloss und die angrenzende Siedlung ihr zu Ehren „Charlottenburg“.

Im Jahr 1712 wurde das zurückspringende Mittelstück zu einem Risalit ausgebaut und eine monumentale Schlosskuppel errichtet. Auf der Westseite wurde der Bau um eine Orangerie und eine Kapelle erweitert.

König Friedrich II. (auch "Der Große" oder "Alter Fritz" genannt) wählte 1740 Charlottenburg als seine Residenz.

Seine heutige Form erhielt das Schloss unter Friedrich Wilhelm II. durch den Bau des Schlosstheaters am Ende des westlichen Flügels und der Kleinen Orangerie, die von Carl Gotthard Langhans errichtet wurde.

Das Königspaar Friedrich Wilhelm III. und Luise residierte im Schloss und führte im Inneren des Gebäudes keine größeren Veränderungen durch.

Im Jahr 1888 bezog Kaiser Friedrich III. das Schloss. Nach dem Ableben des Kaisers wurde Charlottenburg nicht länger als Residenz genutzt, sondern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

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Schloss Charlottenburg zur Nutzung als Museum

Heute beherbergt das Schloss ein Museum, das täglich für Besucher geöffnet ist. Zu den Exponaten zählen unter anderem die Wohnung Friedrichs des Großen, Kroninsignien von Friedrich I. und seiner Gemahlin Sophie Charlotte, das Porzellankabinett, die Goldene Galerie, zahlreiche Gemälde sowie eine bedeutende Sammlung französischer Malerei des 18. Jahrhunderts.

Schlosspark Charlottenburg

Schlosspark Charlottenburg

Die im Jahr 1697 von Siméon Godeau entworfene Parkanlage umfasst ein Barockparterre auf der Gartenseite des Kerngebäudes, ein West- und ein Ostboskett an der Spree mit drei gotischen Angelhäusern und einem kleinen Hafen für die Treckschuten. Der Schlosspark Charlottenburg kann täglich kostenfrei besucht werden.

Orangerie am Schloss

Die Barocke Orangerie wurde 1709 nach Johann Friedrich Eosanders erbaut. Die Orangerie beherbergte wertvolle Zitrussammlungen während der kalten Wintermonate in Berlin.

Veranstaltungen in und rund um das Schloss

Im und rund um das Charlottenburger Schloss finden regelmäßig Veranstaltungen statt. Auf dieser Seite finden Sie unter der Rubrik "Karten/Tickets für Veranstaltungen im Charlottenburger Schloss" alle wichtigen Hinweise zum Programm und zu den Tickets.

Weihnachtsmarkt am Schloss Charlottenburg

Weihnachtsmarkt Schloss Charlottenburg

Anlässlich des Weihnachtsfestes wird das Schloss Charlottenburg als Veranstaltungsort für den Weihnachtsmarkt Charlottenburg genutzt. Der Weihnachtsmarkt besticht durch eine aufwendige Lichtillumination, historisch anmutende Fahrgeschäfte, Themenzelte und ein speziell ausgearbeitetes Rahmenprogramm für Familien und Kinder. Der Charlottenburger Weihnachtsmarkt gilt als einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin.

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Tickets für Charlottenburger Schloss

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Web-Seite

  • www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-charlottenburg
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