Siedlungen der 1920er in Berlin
Städtebau - Wohnungsbau - Wohnen
Siedlungen der Berliner Moderne ist eine zusammenfassende Bezeichnung für die von der UNESCO in die Liste des Welterbes aufgenommene Wohnsiedlungen in verschiedenen Stadtteilen Berlins.

Berliner Siedlungen
Sechs Berliner Siedlungen wurden zwischen 1913 und 1934 von Architekten der Klassischen Moderne im Stil des Neuen Bauens entworfen und errichtet.
Die Siedlungen in den Berliner Ortsteilen Bohnsdorf, Britz, Charlottenburg-Nord, Prenzlauer Berg, Reinickendorf und Wedding wurden stilbildend für den Sozialen Wohnungsbau in Berlin.
Mit klaren und neuen Formen sowie dem sozialen Anspruch der Bürger von Berlin wurden die Siedlungen bestimmend für die Architektur und den Städtebau des 20. Jahrhunderts.
Verantwortlich für die Planung der Siedlungen waren damals die Architekten Bruno Taut, Martin Wagner, Hans Scharoun und Walter Gropius.
Siedlung | Ort / Ortsteil | Bauzeit | Architekt | |
---|---|---|---|---|
Gartenstadt Falkenberg | Bohnsdorf | 1913-1916 | Bruno Taut | ► |
Siedlung Schillerpark | Wedding | 1924-1930 | Bruno Taut | ► |
Großsiedlung Britz | Britz | 1925-1930 | Bruno Taut | ► |
Wohnstadt Carl Legien | Prenzlauer Berg | 1928-1930 | Bruno Taut | ► |
Weiße Stadt | Reinickendorf | 1929-1931 | Otto Rudolf Salvisberg | ► |
Großsiedlung Siemensstadt | Charlottenburg-Nord | 1929-1934 | Hans Scharoun | ► |
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