Fähren in Berlin

Fährverbindung - Abfahrzeit - Fahrpreis - Anlegestelle - Fähre - Fährlinie - Nahverkehr - Gewässerüberquerung

Die Fähren in Berlin werden teilweise im Auftrag der Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) betrieben und ist entsprechend auch teilweise in das Tarifsystem des VBB integriert. Die Fähren sind wichtige Verkehrsmittel auf dem täglichen Weg zur Arbeit aber auch eine schnelle und günstige Transportvariante für Ausflügler.

Berlin Fähren

Fähren sind Wasserfahrzeuge, die dem Übersetzverkehr über ein Gewässer dienen. Die zu meist Doppelendfähren transportieren Autos, Fußgänger und Radfahrer zwischen zwei Punkten.

Dabei werden Anlegestellen von Fähren wiederholt angefahren und fahren ohne zu wenden zurück an das gleiche Ufer.

Fährlinien / Fähren

Es gibt sechs Fährlinien in der Stadt, die mit Schiffen im Auftrag der Berliner BVG befahren werden. Dazu gibt es zahlreiche privat betriebene Fährschiffe.

Fahrzeit / Saison

In Berlin gibt es die sogenannten Saisonfähren aber auch Ganzjahresfähren.

Die Fährlinien F10, F11, F12 werden ganzjährig betrieben, die anderen saisonal von März bis Oktober.

Die Fährlinie F10 über den Großen Wannsee ist mit 4,4 km die längste und mit jährlich rund 150.000 Fahrgästen die meistgenutzte. Die Linie wird mit wechselnden Schiffen betrieben, im Sommer mit der Lichterfelde, im Winter, wenn weniger Ausflügler unterwegs sind, mit der kleineren Tempelhof.

Die älteste Berliner Fährlinie ist die Fähre F11 zwischen Wilhelmstrand und Baumschulenweg, die zur Gewerbeausstellung 1896 in Betrieb gegangen ist.

Die Fährlinie F24 über die Müggelspree wird mit einem Ruderboot betrieben. Etwa 40 Mal am Tag setzt der Fährmann die 30 Meter über. Das hat sich seit 1908, als die Fähre von einem Fischer aus Rahnsdorf gegründet wurde, bis heute nicht geändert.