Weihnachtsbräuche in Berlin - Was ist das?

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In früheren Zeiten, bescherte der Weihnachtsmann junge Paare Kindersegen in dem er die Babys von den Bäumen holte! Eine Zeitlang hatte der Adventskranz 24 Kerzen, der Christbaum hing verkehrt rum von der Decke. Da sind wir heute irgendwie besser dran. Obwohl sich eines über Jahrhunderte gehalten hat.

Die guten alten Weihnachtsbräuche in Berlin

Alljährlich im Dezember, wenn Nebel, Schnee und Eis das Land verhüllen und die Nächte am längsten sind, erwacht die Sehnsucht nach Wärme und Geborgenheit. Der schönste Weihnachtsbrauch in Berlin ist gleichzeitig auch der älteste von allen und noch immer lebendig. "Sich mit anderen von Herzen zu freuen".

Weihnachtsbräuche in Berlin

Traditionell Weihnachts- und Adventsbrauch (Weihnachtsbräuche)

Die Tradition, sich an Weihnachten zu beschenken, lässt sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Heute haben sich für die Übergabe der Weihnachtsgeschenke in verschiedenen Ländern und Regionen unterschiedliche Weihnachtsbräuche herausgebildet. Die Übergabe der Weihnachtsgeschenke bezeichnet man auch als Bescherung.

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Überreichung der Geschenke

In Berlin werden die Geschenke an Heiligabend unter den Weihnachtsbaum gelegt und noch am selben Abend geöffnet. Den Kindern erzählt man, die Geschenke würden vom Weihnachtsmann gebracht. Man nennt diesen christlichen weihnachtlichen Brauch auch Bescherung.

Feiertag in Berlin

Alle Bewohner der Stadt Berlin, egal welcher Religion sie angehören, haben zu Weihnachten FREI und genießen das Christenfest der Toleranz und Nächstenliebe.

[ Weihnachten in Berlin ]

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Fest der Geburt Jesu Christi

Das Weihnachtsfest wird in der gesamten christlichen Welt am 25. Dezember gefeiert. Es ist das Fest der Geburt Jesu Christi. Die Feier des Weihnachtsfestes ist zuerst 354 n. Chr. in Rom belegt. Der Ausbreitung des Weihnachtsfestes kam dabei entgegen, daß der 25. Dezember bereits den Ägyptern, Syrern, Griechen und Römern als Geburtstag des "Sol invictus", des "unbesiegten Sonnengottes", heilig war.

Christbaum

Zudem fiel auf diesen Tag das Fest der Wintersonnenwende, das Julfest der Germanen.

Die junge christliche Kirche feierte ursprünglich die Taufe als Erscheinung des Herrn am 6. Januar beim Epiphaniasfest. Erst im 4. Jahrhundert n. Chr. nahm das Fest des Geburtstages des Herrn in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an Bedeutung zu, auch wenn der Ablauf und der tiefere Sinn des Weihnachtsfestes mit dem unserer Tage nur schlecht zu vergleichen ist. Der 6. Januar galt zugleich auch in der christlichen Welt als Jahresanfang.

Im Laufe der Zeit verbanden sich Weihnachten und Jahresbeginn zu einem einzigen Fest. Das Neujahrsfest wurde erst wieder 1582 nach der Gregorianischen Kalenderreform ein selbständiges Datum und damit wieder zu einem Festtag.

Seit dem 6. Jhdt. wird Weihnachten durch die Abhaltung dreier verschiedener Messen (Christmesse, Engelsmesse, eigentliche Festmesse) und der Schaffung einer Oktav (1. Januar) im liturgischen Festkreis besonders hervorgehoben. Einen tiefen Einschnitt erfuhr die einst sehr unterhaltsame Weihnachtsmesse, wo Maskeraden, Marionettenspiele, heitere Musik- und derbe Liedaufführungen aufgeführt wurden, in der Reformationszeit.

Sowohl das Geburtsfest als auch die Weihnachtszeit bis Dreikönig sind durch zahlreiche liturgische und andere Bräuche charakterisiert. Es ist heute unmöglich, Tradition und Ursprung unseres Weihnachtsfestes, so wie wir es heute zu feiern gewohnt sind, schlüssig und einheitlich zu belegen, da es aus einer unübersehbaren Vielzahl von religiösen und heidnischen Gebräuchen, sowohl christlichen als auch heidnischen Ursprungs, entstanden ist, die wiederum regional unterschiedlich gehandhabt wurden.

Auch wenn unser heutiges Weihnachtsfest eindeutig christlichen Charakter trägt, so haben die heidnischen Kultgebräuche einen ebenso wichtigen Anteil an diesem im Kirchenjahr so wichtigen Fest. Auch heute noch finden sich allein in Deutschland viele Eigenarten und Varianten der Vorweihnachtszeit und des Christfestes selbst in einer verwirrenden und scheinbar widersprüchlichen Vielzahl.

Weihnachtsfeier

Traditionsgemäß sind Heilige Abend, die Weihnachtsnacht und der Christtag (25.12.) eine Einheit, wobei dem Heiligen Abend (24. 12.) mit der Bescherung durch das Christkind bzw. dem Weihnachtsmann, den säkularisierten Nachfolgern des hl. Nikolaus, als Gabenspender heute zentrale Bedeutung zukommt.

Noch in der Biedermeierzeit war Nikolaus der Gabenbringer, zu dessen Namensfest (fallweise am Christtag oder in der Neujahrsnacht) die Bescherung stattfand. Der Christbaum fand ab dem 19. Jhdt. allgemeine Verbreitung, womit die Krippe ihre Mittelpunktsfunktion verlor.

Gesang

Weihnachten Berlin Geschenke Sack

Mit der Krippe war auch das Singen von Krippen- und Hirtenliedern (bezeugt seit dem 11./12. Jhdt.) sowie den Sternsingerliedern verbunden. Die gebräuchlichsten Weihnachtslieder entstammen dem 18./19. Jhdt., u. a. "O du fröhliche", "O Tannenbaum", "Ihr Kinderlein kommet", "Alle Jahre wieder", "Es wird scho glei dumpa" und das weltweit bekannte Lied "Stille Nacht, Heilige Nacht" (1818).

Mitternachtsmesse

Kath. Familien begehen das Geburtsfest Christi mit dem Besuch der Mitternachtsmesse, die in heutiger Zeit meist auf die Abendstunden vorverlegt wurde.

Bescherung

Neben der christlichen Feier von Christi Geburt und dem Heiligen Abend als Bescherungstermin für die Kinder entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten Weihnachten zu einer vom Handel bestimmten Kauf- und Reisezeit. Ab Ende Oktober stellen sich Werbung und Geschäftswelt auf den Geschenkeeinkauf ein. Die ersten Schoko-Weihnachtsmänner, Spekulatius und Lebkuchen werden angeboten, Lichterketten über den Straßen, Weihnachtsmusik, weihnachtliche Geschäfts- und Auslagendekorationen verkünden, das es "weihnachtet!"

Weihnachtsmarkt

Advent- und Weihnachtsmärkte in Berlin laden ein und viele glänzende Kinderaugen bestaunen die bunten Pracht.

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