Poststadion in Berlin

Das Poststadion in Berlin befindet sich im Bezirk Wedding Ortsteil Moabit und grenzt an den Fritz-Schloß-Park, deshalb auch der zweite Name Sportpark Poststadion.

Der Sportpark Poststadion im Wedding

Das Stadion an der Lehrter Straße wurde 1929 nach den Plänen des Architekten Georg Demmler erbaut. Das Poststadion im Wedding umfasst Platz für 35.000 Zuschauer.

Es war von zehn Tennisplätzen, einem Tennisstadion, vier Fußballplätzen, einer Schwimm- und Ruderhalle und einem Sommerbad umgeben.

Bei den Olympischen Spielen 1936 fanden im Poststadion die Vorrundenspiele der Fußballer statt.

Das Sportareal gehört zu einer der größten Sportanlagen in Berlin.

Sportanlagen im Poststadion

Das Poststadion direkt, ist mit Naturrasen, während die fünf Großfelder und das Kleinspielfeld mit Kunstrasen ausgestattet ist. Zudem gibt es zwei Leichtathletikanlagen, eine Sport- und Ruderhalle, ein Skatepark, eine Street-Workout-Anlage, eine Rollsportanlage, ein Familiensportplatz, eine Kletterhalle und acht Tennisplätze.

Das Hallenbad wurde 1984 geschlossen und zu einer Turnhalle umgebaut. 2002 wurde auch das Freibad stillgelegt. Der ehemalige Werferplatz wurde 2013 zu einem Familiensportplatz mit Sport- und Spielgeräten umgestaltet.

Vereinssport

Das Poststadion dient als Trainings- und Spielstätte für über 200 Vereine sowie für den Schulsport.

Denkmal Poststadion

Die gesamte Anlage Sportpark Poststadion ist als Baudenkmal ausgezeichnet und steht unter Denkmalschutz.

Immer wieder werden auf dem Areal Container für Flüchtlinge aufgestellt sodas vorübergehend Veranstaltungen eingeschränkt werden müssen.

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