Kleisthaus in Berlin
Bedeutung - Architektur - Nutzung
Das Kleisthaus in Berlin befindet sich im Berliner Bezirk Mitte. Das Kleist-Gebäude wurde im Jahr 1912 vom Architekten Bodo Ebhardt entworfen. Das Haus diente bis 1936 als Sitz der Bankgesellschaft von der Heydt, anschließend war die Deutsche Landesbankenzentrale im Gebäude untergebracht. Im Jahr 1943 übernahm das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda das Gebäude. Nach einer Rekonstruktion zog das Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein.
Architektur am Kleisthaus
Die Gebäude Architektur erinnert an den Neoklassizismus. Die Fassade des Kleisthaus ist mit Muschelkalk verkleidet. Figuren zieren Reliefs mit Kleist und Amazonen.
Name Kleisthaus
Der Name des Gebäudes erinnert an den Dichter Heinrich von Kleist. 1811 begang Kleist Suizid in dem vorher an dieser Stelle befindlichen Gebäude.
Nutzung
Das Kleisthaus ist seit 2001 der Sitz des Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen. Es ist zugleich eine Kultur- und Begegnungsstätte, für Menschen mit und ohne Behinderung.
Umgebung Kleisthaus
- Bundesministerium für Arbeit
- Bundesministerium für Familie
- Mall of Berlin
- Leipziger Platz
- Führerbunker
- Friedrichstraße
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Besucher Informationen Kleisthaus
Öffnungszeiten | |
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Montag | 10:00 - 18:00 |
Dienstag | 10:00 - 18:00 |
Mittwoch | 10:00 - 18:00 |
Donnerstag | 10:00 - 18:00 |
Freitag | Keine Sprechzeit |
Samstag | Geschlossen |
Sonntag | Geschlossen |
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