Jüdisches Museum in Berlin

Ausstellung zur Deutsch-Jüdischen Geschichte in Deutschland

Jüdisches Museum in Berlin zeigt dem Besucher zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte im größten jüdischen Museum von Europa. Das Jüdisches Museum befindet sich im Bezirk Kreuzberg.

Architektur Museumsgebäude Jüdisches Museum in Berlin

Das Museumsgebäude besteht aus einem barocken Kollegienhauses des ehemaliges Kammergericht und einem zickzackförmigen Neubau des US-amerikanischen Architekten und Stadtplaners polnisch-jüdischer Herkunft Daniel Libeskind. Das architektonische Gesamtkunstwerk ist das größte jüdische Museum in Berlin und Europa und selbst eine Attraktion. Der Baukörper aus zinkverkleideten Mauern erinnert an ein zerbrochnen Davidstern und ist selbst zum Holocaust-Mahnmal.

Eine absolute Empfehlung

Das Jüdische Museum bietet eine sehr beeindruckende Ausstellung in toller Atmosphäre. Hier will man sich über Stunden aufhalten. Zum Abschluß kann man sehr lecker Essen im hauseigenen Café.

Stiftung des Bundes

Das Jüdische Museum in Berlin ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts des Bundes.

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Adresse
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin Kreuzberg

Kontakt
Telefon
030/2599 3300

Anfahrt
U-Bahn U1, U6
Bus 248

Map / Stadtplan
Stadtplan

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Besucher Informationen Jüdisches Museum Berlin

Öffnungszeiten
Montag 10:00 - 22:00
Dienstag 10:00 - 20:00
Mittwoch 10:00 - 20:00
Donnerstag 10:00 - 20:00
Freitag 10:00 - 20:00
Samstag 10:00 - 20:00
Sonntag 10:00 - 20:00
Eintrittspreise
Normal 8,00 €
Ermäßigt 3,00 €

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Ausstellung im Jüdischen Museum

Die Ausstellung im im Jüdischen Museum zeigt dem Besucher zwei Jahrtausende deutsch-jüdische Geschichte in Deutschland in 13 Epochenbildern. Alltags- und Kunstobjekte, interaktive Elemente und Medienstationen erzählen von der jüdischen Kultur.

Jüdisches Museum in Berlin

Das Museum beherbergt auf über 3000 Quadratmertern Ausstellungsfläche, eine Dauerausstellung, Wechselausstellungen, ein umfassendes Archiv, das Rafael Roth Learning Center und Forschungseinrichtungen.

Im Eingangsbereich steht ein Granatapfelbaum aus Kunststoff und Seide, der in der jüdischen Kultur für Fruchtbarkeit steht. Dahinter schließen sich Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Zeremonialobjekte aber auch Gebrauchsgegenstände aus dem Alltagsleben an.

Rundgang durch die Ausstellung im Jüdisches Museum

Der Rundgang durch die Ausstellung beginnt in den grauen, minimalistisch gestalteten Kellerräumen. Erdrückende schwarze Schriftzüge mit den Herkunfts- oder Deportationsstädten der Juden ziehen sich durch eine verwinkelte Raumarchitektur. Ein Lichtstreifen an der Decke führt den Besucher durch breite Gänge, die kaum rein horizontale oder vertikale Linie besitzen. Einzelne Ausstellungsstücke liegen in mattem Licht hinter runden Guckkästen.

Der Holocaust-Turm ist ein dunkler, kalter, hoher Gedenkraum, in den nur durch eine Spalte in der Decke Tageslicht eindringt. Auf die meisten Menschen wirkt dieser Raum beklemmend und unfassbar.

Die Kombination von Architektur, Ausstellungsstücken, Informationstafeln und multimedialen Elementen, die Lust machen, sich in die vielfältigen Beziehungen multikulturellen Lebens in ihrem zuweilen überraschenden Wechselspiel von Bekanntem und Unbekanntem zu vertiefen ist sehr gelungen.

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Sonderausstellung

Kulturhistorische Sonderausstellungen, zeitgenössische Kulturinstallationen und Kabinettpräsentationen ergänzen die Dauerausstellung.

Außenbereich Jüdisches Museum

Im quadratisch angelegten Museumshof, dem Garten des Exils, erheben sich 49 Betonstelen auf denen als Zeichen der Hoffnung Ölweiden wachsen. In einer ehemaligen Blumengroßmarkthalle auf der anderen Seite der Straße ist die Akademie des Jüdischen Museums untergebracht. Sie erweitert das Spektrum der bisherigen Museumsaktivitäten um Programme zu Migration und Diversität, die eine Plattform für die Auseinandersetzung mit Deutschland als Einwanderungsland bietet.

Führung durch das Jüdisches Museum

Durch die Dauerausstellung werden Führungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten angeboten. Themen sind beispielsweise das Mittelalter, Musik, jüdische Traditionen, Emanzipation, Architekturbetrachtungen und die jüdische Frauenbewegung. Familien mit Kindern können auf Pfaden das Museum erkunden und dabei z.B. Synagogen bauen oder koschere Gummibärchen verkosten.

Veranstaltungen

Zum Veranstaltungsprogramm gehören Führungen, Workshops, Lesungen, Vorträge, Filme, Tagungen, Musikalische Veranstaltungen. Der Glashof schafft einen großen, ganzjährig nutzbaren Veranstaltungsraum für bis zu 500 Personen, der sich für Konzerte und Podiumsveranstaltungen sehr gut eignet. Jährlich veranstaltet das Museum einen Kultursommer.

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Café-Restaurant Schmus und Schteh-Café

Das Café-Restaurant Schmus im Glashof ist interessant für Experimentierfreudige. Hier kann der Gast kreative Gerichte, inspiriert aus der traditionellen jüdischen Küche ausprobieren. Es gibt aber auch soliden hausgemachten Kuchen, Kekse oder Snacks.

Auf halber Etage, zwischen den Ausstellungsräumen liegt das Schteh-Café mit koffeinhaltige Getränke und Süßes für Zwischendurch.

[ Übersicht aller Museen ]

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