Gasthaus Zur Rippe

Das Gasthaus Zur Rippe befindet sich im Berliner Bezirk Mitte. Das Berliner Traditionslokal im Nikolaiviertel entstand um 1700 und befindet sich genau in der Poststraße 17, Ecke Mühlendamm. Als unverwechselbares Erkennungszeichen trägt das Gasthaus an der Fassade einen großen Knochen als Hauszeichen.

Mythen um das Gasthaus

Viele Mythen ranken sich um den Knochen der vermutlich ein Walknochen ist. Händler sollen das Kuriosum auf dem Molkenmarkt dem Besitzer des Hauses im Nikolaiviertel verkauft haben, der es zum Erkennungszeichen des Gasthauses anbringen ließ. Dieser hat immer behauptet dass es sich angeblich um die Rippe und das Schulterblatt eines erschlagenen Riesen aus den Müggelbergen handelt.

Das Gasthaus Zur Rippe mit dem ungewöhnlichen Hauszeichen wird um 1665 zum ersten Mal urkundligerwähnt. Um sein Gehalt, mit dem Brauen von Bier, aufzubessern erwarb der Schneider Brandeß das Gebäude.

Das Gebäude gehört zum Ensemble des Nikolaiviertels in Alt-Berlin.

Speisekarte

Das Fleisch eines Riesen gibt es nicht mehr. Die sind leider ausgestorben. Aber das bei Touristen beliebte Gasthaus bietet echte Berliner Hausmannskost und gepflegte Biere in traditioneller Gemütlichkeit in Super Lage.

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